Die Körperschaftsteuerrichtlinien 2013 (KStR 2013) stellen einen Auslegungsbehelf zum Körperschaftsteuergesetz 1988 dar und dienen einer einheitlichen Vorgehensweise. Über die gesetzlichen Bestimmungen hinausgehende Rechte und Pflichten können aus den Richtlinien nicht abgeleitet werden. Bei Erledigungen haben Zitierungen mit Hinweisen auf diese Richtlinien zu unterbleiben.
Die KStR 2013 sind auch bei abgabenbehördlichen Prüfungen für vergangene Zeiträume und auf offene Veranlagungsfälle anzuwenden, es sei denn, dass für diese in den KStR 2001 bzw. in anderen Erlässen oder Informationen des Bundesministeriums für Finanzen günstigere Regelungen vorgesehen waren. Rechtsauskünfte des Bundesministeriums für Finanzen in Einzelfällen sind – sofern sie den KStR 2013 nicht widersprechen – weiterhin zu beachten.
Inhaltsverzeichnis:
- Persönliche Steuerpflicht
- Persönliche Steuerbefreiungen
- Allgemeines
- Wechsel zwischen Befreiung und Steuerpflicht
- Staatsnahe Einrichtungen
- Bestimmte Kreditinstitute sowie Sicherungs- und Entschädigungseinrichtungen
- Bodenreformgemeinschaften und Siedlungsträger
- Gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Rechtsträger
- Pensions- und Unterstützungskassen, Arbeitnehmerförderungsstiftungen und Mitarbeitervorsorgekassen
- Kleine Versicherungsvereine
- Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften
- Gemeinnützige Bauträger
- Privatstiftungen
- Geselligkeitsbetriebe gewerblicher Art
- Berufs- und Interessensvertretungen
- Mittelstandsfinanzierungsgesellschaften
- Einkommen
- Einkommensbegriff
- Verlustausgleich
- Horizontaler und vertikaler Verlustausgleich
- Verlustausgleichsverbot nach § 2 Abs. 2a EStG 1988
- Besondere Verlustausgleichsverbote und Verlustausgleichsbeschränkungen
- Verlustausgleichsbeschränkungen für nicht unter § 7 Abs. 3 KStG 1988 fallende Körperschaften
- Verluste im Zusammenhang mit ausländischen Einkunftsquellen
- Sonderfälle
- Versorgungsbetriebeverbund von juristischen Personen des privaten Rechts
- Liebhaberei
- Allgemeines
- Liebhaberei bei Körperschaften im Sinne des § 7 Abs. 3 KStG 1988
- Unternehmensgruppen
- Liebhaberei im Verhältnis zur verdeckten Ausschüttung
- Liebhaberei im Verhältnis zu den nichtabzugsfähigen Aufwendungen und Ausgaben im Sinne des § 12 KStG 1988
- Liebhaberei bei nicht unter § 7 Abs. 3 KStG 1988 fallenden Körperschaften
- Liebhaberei bei gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Zwecke verfolgenden Körperschaften
- Liebhaberei bei Betrieben gewerblicher Art von Körperschaften öffentlichen Rechtes
- Liebhaberei bei einem ausgelagerten Versorgungsbetriebeverbund
- Einkommen der unter § 7 Abs. 3 KStG 1988 fallenden Körperschaften
- Körperschaften, die nach UGB rechnungslegungspflichtig sind
- Andere Körperschaften
- Einkommen
- Verlustausgleich
- Gewinnermittlung gemäß § 5 EStG 1988
- Außerbetriebliche Einkünfte
- Beteiligung an Personengesellschaften
- Betriebsübertragung unter Zurückbehaltung von Wirtschaftsgütern
- Auslandsbezug
- Folgen der Gewinnermittlung gemäß § 4 Abs. 3 EStG 1988 bei einer Kapitalgesellschaft
- Gewinnermittlungszeitraum
- Gewinnermittlung – Allgemeine Vorschriften
- Gewinn und Gewinnermittlung
- Allgemeines und Verweise
- Arten der Gewinnermittlung
- Entnahmen und Einlagen im Körperschaftsteuerrecht
- Betriebsvermögen
- Allgemeines
- Notwendiges Betriebsvermögen
- Gewillkürtes Betriebsvermögen
- Privatvermögen
- Einkünfteerzielung als Kriterium der Zuordnung zum betrieblichen Bereich von Körperschaften im Sinne des § 7 Abs. 3 KStG 1988
- Teilweise außerbetriebliche Verwendung von Wirtschaftsgütern
- Verwendung eines Wirtschaftsgutes in verschiedenen Betrieben einer Körperschaft
- Anlage- und Umlaufvermögen
- Bilanzberichtigung und Bilanzänderung
- Wechsel der Gewinnermittlungsart
- Allgemeines
- Übergangsgewinn
- Zeitpunkt und Erfassung des Übergangsgewinnes
- Übergangsverlust
- Er- und Ablebensversicherungen
- Grundsatz der besseren Einsicht
- Bilanzierung von Beteiligungserträgen gemäß § 10 KStG 1988
- Rücklage gemeinnütziger Bauvereinigungen gemäß § 6a Abs. 5 KStG 1988
- Begriff „Betrieb des Bank- und Versicherungswesens“
- Beteiligung einer eigennützigen Privatstiftung an einer gewerblichen Mitunternehmerschaft
- Beteiligung einer eigennützigen Privatstiftung an einer land- und forstwirtschaftlichen oder selbständig tätigen Mitunternehmerschaft
- Mindestgewinn bei Versicherungsunternehmen
- Beteiligungserträge aus Beteiligungen an Personengesellschaften
- Gebäudeabschreibung
- Freiberuflicher Praxiswert
- Besonderheiten bei Investitionsbegünstigungen Einzelfragen der körperschaftsteuerlichen Gewinnermittlung
- Land- und forstwirtschaftliche Betriebe
- Gewinn und Gewinnermittlung
- Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben
- Zeitliche Zuordnung von Einnahmen und Ausgaben
- Bewertung
- Besondere Gewinnermittlungsvorschriften
- Überschuss der Einnahmen über die Werbungskosten
- Gewinn und Überschussermittlung nach Durchschnittssätzen
- Einlagen
- Einkommensverwendung